verheissung
herrlich schneit es mir dicht duftend sacht ans gesicht von birnbaum und quittenstrauch; leis schwebt im windhauch von blume zu blütenranke dein schöpfungsgedanke
zahllose bienen und hummeln, die sich über mir tummeln, deuten das wunder an: legst reichlich früchte an, die uns freuen und nähren - bar großer gebärden
dir brot, dir trank, heute schon dank für dies blütenschweben erwartendes beben hier wie in mir - und für das hummeltier
pflanzest dein wort am verheißungsort wehst wo’s dein wille -
deine freude erfülle an der frucht, die ich bin - dir halt ich mich hin
|